VEB Wärmegerätewerk Dresden

Feldküchen der NVA: Das VEB Wärmegerätewerk Dresden – Hersteller der Feldkochherde der NVA – geht im allerersten Ursprung auf 1871 zurück. Gegründet als die Eisenwerke Meuerer wurden in Pirna Gewichte für Waagen und Petroleumkocher hergestellt. Ab 1879 wurden Kamineinsätze, Ofenplatten, später Brat-, Back-, Bügel und Heizapparate hergestellt. 1903 wurde der Betrieb offiziell in Cossebaude eröffnet, wo zusätzlich Gaskocher, Herde und Gasheizöfen hergestellt wurden.

Der Betrieb wurde dann 1945/46 von der Roten Armee fast vollständig demontiert und enteignet. Es entstand der VEB Eisenwerk Cossebaude, der 1955 in den VEB Wärmegerätewerk Dresden überging. Bis 1989 waren in Cossebaude ca. 1.450 Mitarbeiter beschäftigt.

Ab 1990 erfolget die Privatisierung des Unternehmens unter dem Namen Gastro Gerätebau Dresden GmbH. In der Zeit zwischen 1955 und 1989 wurden in Cossebaude und anderen Betriebsstätten mehrere Feldküchenmodelle und Küchenfahrzeuge gebaut, darunter die FKÜ 100/57, FKÜ 180/62, FKÜ 180/72-M und die 120/88 als letztes Modell.

 

Feldküchen der NVA

 

 

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